Dr. Kerstin Thieler | Historikerin

  • Prof. Dr. Rebekka Habermas

    Prof. Dr. Rebekka Habermas

    Im Nachruf in der SZ, verfasst von Nils Minkmar, finde auch ich mich wieder. Hier die ersten Zeilen: »Man liest oft von Menschen, die einen Raum verändern, wenn sie ihn nur betreten. Selbst erfahren kann man das aber nur sehr selten, es ist eine besondere Gabe. Bei ihr war es so. Hereinstürmen, eine Unmenge an…

  • Planen und Bauen im NS

    Planen und Bauen im NS

    Im April 2023 sind die vier Bände des Projektes „Bauen und Planen im Nationalsozialismus“ erschienen, an dem ich im Teilbereich „Städtebau und Bestandspolitik 1933-1945“ mitgewirkt habe.

  • FZH

    FZH

    Seit Jahresbeginn arbeite ich an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg im HAMREA-Projekt zu rechtsextremem Gewalt- und Aktionshandeln in Hamburg seit 1945. Kooperationspartner sind die Landeszentrale für politische Bildung und die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte.

  • Eliten und Elitenkritik

    Eliten und Elitenkritik

    Im Oktober 22 ist die erste Veröffentlichung im Projekt zur Studienstiftung erschienen: „Gesamtpersönlichkeit“ statt „Elite“. Begabungskonzepte der Studienstiftung des deutschen Volkes und die post-bürgerliche Elitenbildung des 20. Jahrhunderts, verfasst zusammen mit Habbo Knoch und Enno Schwanke, im Archiv für Sozialgeschichte, hervorgegangen aus einer Tagung zum Thema „Eliten und Elitenkritik vom 19. bis zum 21. Jahrhundert“.

  • Strategien der Selbstbehauptung

    Strategien der Selbstbehauptung

    Im April 2021 ist der Band Strategien der Selbstbehauptung. Vergangenheitspolitische Kommunikation an der Universität Göttingen, hrsg. von Petra Terhoeven und Dirk Schumann, erschienen. Darin enthalten sind zwei Aufsätze aus meiner Feder, die aus meiner Zeit im diesbezüglichen Forschungsprojekt stammen. Der erste zum Physiknobelpreisträger und Emigranten James Francks und seinen Korrespondenz-Partnerinnen und Partnern, darunter Otto Hahn…

  • „Glauben Sie wirklich, daß Hitler ein guter Historiker geworden wäre, wenn er Proseminare in Göttingen besucht hätte?“

    „Glauben Sie wirklich, daß Hitler ein guter Historiker geworden wäre, wenn er Proseminare in Göttingen besucht hätte?“

    Diese Frage stellte Hans Rothfels im Januar 1964 dem Historiker Percy E. Schramm, der durch seine Hitler-zentrierte Serie im SPIEGEL nicht nur in der Fachwelt für Widerspruch gesorgt hatte. Auch der Kabarettist Dieter Hildebrandt nahm sich Schramm in diesem Zusammenhang an. Zu lesen im jüngst erschienene Aufsatz „Schramm drüber“. Percy Ernst Schramms vergangenheitspolitisches Engagement zwischen…

  • Wer war in der NSDAP?

    Wer war in der NSDAP?

    Im August erscheint ein kurzer Beitrag zur Frage, welche Personenkreise während der NS-Zeit eine NSDAP-Mitgliedschaft eingingen und welche Schlüsse aus einer der Hauptquellen zur Mitgliederstatistik der NSDAP gezogen werden können. Auch der Frage, was aussagekräftig eine NSDAP-Mitgliedschaft ist, widmet sich dieser Artikel.

  • Wie bürgerlich war der Nationalsozialismus?

    Wie bürgerlich war der Nationalsozialismus?

    Im Juli 2018 ist im Band ›Wie bürgerlich war der Nationalsozialismus?‹, hrsg. von Norbert Frei für das Jena Center. Geschichte des 20. Jahrhunderts, der Artikel ›Radikale Studenten, herausgeforderte Professoren‹ erschienen. Der Wallstein-Verlag kündigt den Band wie folgt an: ›Neue Perspektiven auf das Bürgertum im »Dritten Reich« und danach. Das Versagen des deutschen Bürgertums vor der Herausforderung…

  • ›Parteizugehörigkeitspsychose‹

    ›Parteizugehörigkeitspsychose‹

    Am 18. Dezember erscheint ein Aufsatz mit dem Titel Die ›Parteizugehörigkeitspsychose‹ und die Entwicklung ›volksgemeinschaftlicher‹ Normen durch die NSDAP in einem Band meines alten Forschungskollegs. Er behandelt die Frage, wie die NSDAP-Führung nach 1933 mit dem dem Andrang auf die Parteimitgliedschaft umging und welche Kategorisierungen sie für die Beurteilung ihrer (potentiellen) Mitglieder fand.

  • 1945

    1945

    Im Dezember 2016 erschien der Aufsatz Universitäre Personalpolitik zwischen ideologischer Verfolgung und politischer Anpassung im Nationalsozialismus und ihre Auswirkungen in der Nachkriegszeit im Band »Ein Vorsprung der uns tief verpflichtet«. Die Wiedereröffnung der Universität Göttingen vor 70 Jahren, hrsg. v. Universitätsbund Göttingen e.V., Göttingen [2016] Verlagsankündigung Vandenhoeck & Ruprecht: Die Universität Göttingen gehörte zu den…

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